AM NACHMITTAG auf HR 2

Gespräch mit Ruthild Blau und Bernd Conrads über den Maler Günther Blau und den nach ihm benannten Kunstpreis

Am Freitag, dem 3. Januar 2025, waren Ruthild Blau und Bernd Conrads zu Gast im Hessischen Rundfunk. In der Sendung “Am Nachmittag” (HR 2 Kultur) sprachen sie mit der Moderatorin Nicole Abraham über Günther Blau, den Namensgeber für den Günther-Blau-Kunstpreis, mit dem die Museumsfreunde erstmals in diesem Jahr junge Kunst in Marburg und Umgebung fördern.

Einen Mitschnitt der Sendung finden Sie hier

Günther Blau – Selbstbildnis IV – 1954
(Bildarchiv Foto Marburg. Foto: Christian Stein)

Günther-Blau-Kunstpreis – Warum?

Die Freunde des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Marburg e.V. möchten junge Menschen in ihrer Kreativität fördern und sie zu künstlerischen Arbeiten motivieren. Vor diesem Hintergrund und im Gedenken an den Marburger Maler Günther Blau haben sie den Günther-Blau-Kunstpreis als Förderpreis für Schülerinnen und Schüler im Marburger Raum ausgeschrieben. Teilnahme: ganz einfach!

Jede Schülerin und jeder Schüler ab der Klasse 10 kann sich mit einer Arbeit aus den Bereichen Malerei, Graphik, Collage oder Skulptur zum Thema “Lebenswerte Welt” bis zum 7./8. Januar 2025 bewerben.

Näheres finden Sie hier

Kunst zum Anfassen – Tastwagen eröffnet neue Möglichkeiten zum “Begreifen”

v.l.n.r.: Dr. Bernhard Conrads (Museumsfreunde), Dr. Catharina Graepler (Museumsfreunde),
Sabine Zimmermann (blista), Dr. Christoph Otterbeck (Museumsdirektor), Cordula von Brandis-Stiehl,
Ulrich Stiehl, Heekyung Reimann (blista), Carsten Reimann (blista), Fritz Wolf (Fa. Rabe),
Samira Idrisu (Projektleiterin „Museum für alle“)
Alle Fotos: Markus Farnung

Das Kunstmuseum Marburg kann mit einer museumspädagogischen Neuheit aufwarten: Der Tastwagen ist eine Innovation auf dem Gebiet barrierefreier Kunstvermittlung. An dieser Hands-on-Station kann die Kunst im Museum in vielfacher Weise wahrgenommen werden. Musikboxen, Tastmodelle, Schnupperdosen, Trachtenstücke und diverses Künstlermaterial machen eine Wahrnehmung mit nahezu allen Sinnen möglich. Da der Wagen mit seiner gezackten Front ein echter Hingucker ist, wurde er auf den Namen „Zacki – Der Tastwagen“ getauft. Dieser Name hatte sich beim Ideenwettbewerb am Museumsfest durchgesetzt.

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