Architecture Transformed -Das Digitale Bild in der Architektur 1980-2020

Eröffnung der Ausstellung am 9. Februar um 18:00 Uhr

Der prämierte Wettbewerbsentwurf für eine Landmarke bei Dunwich in Ostengland
ist der Zeitschrift Bauwelt, 95, 2004, 18 (7. Mai), S. 18 entnommen.
Abb.: Anne Niemann, Johannes Ingrisch

Welchen Einfluss hat das digitale Bild auf das Entwerfen und Visualisieren von Architektur? Wie hat sich die Darstellung von noch nicht gebauter Architektur im Wechsel vom analogen zum digitalen Zeitalter entwickelt? Diesen Fragen widmet sich die Ausstellung, die eine Auswahl von 51 Visualisierungen aus den Architekturzeitschriften ARCH+ und Bauwelt und dem Bildmaterial des Schinkelwettbewerbs zeigt. Die präsentieren Werke zeichnen die Entwicklung des digitalen Bildes als Medium der Architekturdarstellung im Wandel vom analogen zum digitalen Zeitalter exemplarisch nach.

Die Ausstellung im Kunstmuseum vom 10. Februar bis zum 23. April 2023 bildet den Abschluss des Forschungsprojektes “Architecture Transformed – Architekturprozesse im digitalen Bildraum” zum Einfluss des digitalen Bildes auf das architektonische Entwerfen und Visualisieren, das von 2019 bis 2022 im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms “Das digitale Bild” durchgeführt wurde. Weiterführende Informationen finden Sie hier



Hans Schohl … und Schatten. Eine Langzeitbeobachtung.

Erfolgreiche Ausstellung wird bis zum 19. Februar 2023 verlängert

Foto: Eva-Maria Dickhaut

Sowohl im Kunstmuseum als auch im Landgrafenschloss Marburg kann die Ausstellung, die ursprünglich am 22. Januar 2023 enden sollte, einen Monat länger besucht werden. Die Schau im Kunstmuseum erstreckt sich über drei Etagen und überzeugt mit eindringlichen Schattenbildern und filigranen Objekten in Bewegung. Diese rätselhaften Kunstwerke lockten bereits zahlreiche Besucher/innen ins Haus, die bei der Betrachtung der Licht- und Schattenwerke eigenen Gedanken und Überlegungen nachgehen konnten.

Die komplette Ausstellung ist bis zum 29. Januar zu sehen. Danach wird der Ausstellungsraum der Graphischen Sammlung mit dem siebenteiligen Totentanz sowie Werken von Günther Blau und Antoni Tàpies abgebaut.